|
|
Hallo Besucher,
vor 80 Jahren, im September 1939, begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen.
Im mahnenden Gedenken an dieses Ereignis führt der Carl-von-Ossietzky-Chor im November 2019 das „Requiem für einen polnischen Jungen“ von Dietrich Lohff auf. Das Werk vertont Texte von Opfern des Faschismus. Neben diesen kraftvollen, eindringlichen Zeitzeugnissen besticht die Musik durch Schlichtheit und Phantasie. Texte und Musik lassen die Rezipienten sprachlos zurück.
Das Requiem wird eingerahmt von zwei weiteren zeitgenössischen Werken, die ebenfalls die Musik als Sprache der Sprachlosigkeit verwenden: „Die Stimme des Kindes“ von Jaakko Mäntyjärvi nach einem Text von Nikolaus Lenau sowie „In Memoriam Anne Frank“ von Howard Goodall, der damit an den Mut und die Unbeirrbarkeit dieses jungen Mädchens erinnert.
Mitwirkende: Uta Runne (Mezzosopran), Jan Galik (Knabensolist), Kammerorchester mit Prof. Lena Eckels (Konzertmeisterin), Carl-von-Ossietzky-Chor, Berit Kramer (Leitung).
Aufführungen:
Samstag, 16. November 2019, 19.30 Uhr, St. Matthäus-Kirche, Berlin-Tiergarten
Sonntag, 17. November 2019, 17.00 Uhr, St. Bartholomäus-Kirche, Berlin-Friedrichshain
Zum Kartenvorverkauf
Wir freuen uns darauf, diese bewegende Musik mit Ihnen zu teilen!
Es grüßt sehr herzlich
Der Carl-von-Ossietzky-Chor
Das Konzert wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
|
|
|