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Lautmalerei

Wurden Sie mit „Ade zur guten Nacht“ in den Schlaf gesungen und haben Sie mit „So treiben wir den Winter aus“ den Frühling herbei beschworen? Das neue Konzertprogramm des Carl-von-Ossietzky-Chores ruft diese Erinnerungen wieder wach. 

LAGRIME

"... und ging heraus und weinete bitterlich." Dieses Programm des Carl-von-Ossietzky-Chores stand ganz im Zeichen von Buße und Reue. Das Zentrum bildeten die Lagrime di San Pietro - das musikalische Testament Orlando di Lassos (1532-1594), das die düstere Hoffnungslosigkeit der Textvorlage mit vielstimmiger Klangpracht zu dramatischer Einheit zwingt.

KOMM!

(Ad-)Veni redemptor gentium! Komm, Du Heiland aller Welt - der Ruf nach der Ankunft des Heilsbringers hat nicht nur der Adventszeit ihren Namen gegeben. "Komm, Erlöser der Völker" rief schon der Mailänder Bischof Aurelius Ambrosius im 4. Jahrhundert.

Karte - Das Beste aus 30 Jahren

Jubiläumskonzert - Das Beste aus 30 Jahren 1976-2006

Lieder der Zeiten

Der Carl-von-Ossietzky-Chor feierte sein 30-jähriges Bestehen mit einem Konzert, in dem sich alte und neue Programmteile begegnen. Neben Werken, die der Chor in der Vergangenheit oft und gerne gesungen hat erklangen auch Werke, die neu im Repertoire sind.

Plakat Jubilate!

Jubilate!

"Ihr werdet weinen und heulen; aber die Welt wird sich freuen. Ihr aber werdet traurig sein; doch eure Traurigkeit soll zur Freude werden!" (Joh. 16,20)

Diese Freude findet Ausdruck in der Musik aller Zeiten. 

Plakat - Halb ist es Lust...

Halb ist es Lust, halb ist es Klage...

Lieder, die Geschichten erzählen

Eines der wohl am häufigsten vertonten Themen, die Liebe, steht im Mittelpunkt dieses Programms des Chores. Unter dem Motto der Gedichtzeile von Eduard Mörike erklingen ausdrucksstarke Werke der Renaissance, der Romantik und des 20. Jahrhunderts. Der Bogen spannt sich dabei von schaurig spannenden Balladen aus dem Mörike-Liederbuch über Tänze zu Ehren von Königin Elisabeth der Zweiten bis hin zu Madrigalen voller Liebe und Leidenschaft von Claudio Monteverdi, Carlo Gesualdo, Max Reger, Hugo Distler und Benjamin Britten und anderen.

Das Alexanderfest

Alexander's Feast or The Power of Music (An Ode wrote in Honour of St. Cecilia) - Georg Friedrich Händel

Mit der Ehrung der Heiligen Cäcilia war schon frühzeitig ein Lobpreis der Musik verbunden, deren Gewalt über die Menschen bei verschiedenen Anlässen gezeigt wurde. So ist auch das Fest, das Alexander der Große anläßlich der Eroberung der Persepolis seinen Getreuen gab, nur ein solcher Anlaß, um die Macht der Musik darzustellen. Drydens Ode weicht jedoch stark von der traditionellen Formel ab, bei der die Musik im allgemeinen und die Vorzüge einzelner Musikinstrumente gepriesen werden. Stattdessen schildert dieser lebhaft ein Bankett, das Alexander der Große zur Feier seiner Eroberung Persiens (vermutlich 333 v. Chr.) veranstaltete.

Karte Bach_09

Bach_09

Christ lag in Todesbanden


In diesem Programm spielte Bachs Osterkantate BWV 4 "Christ lag in Todesbanden" eine zentrale Rolle. Der Text dieser wunderbaren Choralkantate basiert auf dem gleichnamigen Osterlied Martin Luthers aus dem Jahre 1524.

Daneben erklangen Motetten zweier romantischer Komponisten, deren Kompositionen enge Verbindungen zu den Werken Johann Sebastian Bachs erkennen lassen. Felix Mendelssohn-Bartholdys Vertonung des 22. Psalms und Zwei Motetten op. 29 von Johannes Brahms umrahmten die von barocken Instrumenten begleitete Bachkantate.